Hier entsteht die neue Fraktionsseite zu Total War: Attila!
Letzte Aktualisierung 06.09.2015
Oströmisches Reich | ![]() |
Durch die herrschaftliche Aufteilung des Römischen Reiches in ein West- und ein Oströmisches Reich entstanden eigentlich zwei Reiche, die sich gemeinsam immer noch als Imperium Romanum sahen (zur Aufteilung). Das Oströmische Reich besaß seine Hauptstadt in Konstantinopel, dem heutigen Istanbul. Durch die Teilung erlaubte das neue Verwaltungszentrum in Konstantinopel die antiquaren Systeme der gedrosselten Wirtschaft und der geschwächten römischen Kaiser abzuwerfen, neue Handelsnetzwerke aufzubauen und Steuerreformen durchzuführen. All das wurde durch eine zentralisierte Bürokratie und einer mächtigen Staatskirche ermöglicht. Doch das Reich ist bedroht durch barbarische Stämme, Intrigen am Hof und dem immer präsenten Sassanidischen Imperium. Doch während das Weströmische Reich schwächelt ist das Oströmische ein wirtschaftliches Kraftpaket und erntet die Erlöse aus Handel und Finanzanlagen. Das OR beginnt die Kampagne mit einem kompetenten Militär, aber einer klaren Bedrohung, als der westgotische König Alaric in das von Römern besetze Thrakien und Makedonien einmarschiert. |
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Westgoten | ![]() |
Das Reich der Westgoten bestand von 418 bis 711 ursprünglich im Südwesten Frankreichs und Teilen Spaniens und Portugals. Im Jahre 711 ging es aufgrund eines muslimischen Invasionsheer unter. Die Westgoten, die in Total War: Attila auftauchen, finden sich unerwarteterweise plötzlich in Makedonien wieder, in denen sie laut Total War Wiki, vom römischen Kaiser Valen Zuflucht vor den Verwüstungen der Hunnen gewährt bekommen hatten (dazu Erklärung hier, ab "376 wandten sich drei gotische Teilverbände"). Trotzdem werden sie von den dortigen Generälen erpresst, sodass die Flüchtlinge nun offen rebellieren. In einem Versuch mit den Westgoten zurecht zukommen, stirbt Valen auf dem Schlachtfeld. Nach einer langen Friedenszeit unterstützen die Westgoten den Kaiser Theodosius I. gegen die Franken. Trotz ihres Sieges erhielten sie keine Belohnung. Alaric sinnt auf Rache. |
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Vandalen | ![]() |
Die Vandalen waren ein germanisches Volk, dass zur ostgermanischen Sprachgruppe (Vandalisch, Burgundisch, Krimgotisch) gezählt wird. Sie siedelten während Tacitus in der nordöstlichen Germania Magna, einem Gebiet, nördlich des Limes, dass die Römer so aufgrund ihrer germanischen Besiedelung nannten. Sie sollen im 5. Jahrhundert während der Völkerwanderung größtenteils nach Spanien und Nordafrika ausgewandert sein und im 6. Jahrhundert durch oströmische Truppen zerschlagen worden sein. Im Spiel kämpften die Vandalen einige Zeit als 'Foederati', als Verbündete der Römer gegen die Aufstände der Barbaren. Mit der Ankunft der Hunnen ändert sich aber alles. Sie werden aus ihren Ländern vertrieben und müssen nun ihren Weg durch Europa und den Weg zu einem neuen eigenen Königreich erkämpfen. Der Vorteil der Vandalen sind ihre beeindruckenden Plünderungsfähigkeiten, sowie deren Ausgangslage am Rande des weströmischen Reiches und im Süden von Gemanien. |
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Sachsen | ![]() |
Die Sachsen waren ein westgermanischer Völkerverband, der sich vermutlich im 3. Jahrhundert aus den Stämmen der Chauken, Angrivarier und Cherusker (wir erinnern uns an Rome 2) zusammenschloss. Sie lebten im Nordwesten des heutigen Deutschlands und im Osten der heutigen Niederlande. Heute würde es sich um Niedersachsen handeln. Der Name der Sachsen (heutiges Bundesland) ging durch eine Übertragung des Herrschaftstitel im Jahre 1180 an einen Wittenberger, schließlich 1423 an die Wettiner, die die Markgrafschaft Meißen innehatten, die im Gebiet des heutigen Sachsen lag, über. Fernab der Römer haben die Sachsen nicht die Ziele wie die anderen Barbaren, die sich durch das zerfallende Römische Reich plündern. Die Sachsen schauen gen Nordwesten, nach Britannien, ein aussichtsreiches Ziel. Schon früher musste das Römische Reich auf der Insel sich gegen sächsische Plünderungen wehren, jetzt scheint Britannien ungeschützt. Doch können Sie auch auf dem Kontinent bleiben, ihre Möglichkeiten scheinen unbegrenzt. |
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Alanen | ![]() |
Die Alanen gehören zu der Gruppe der sarmatischen Stämme, existieren jedoch viel länger als die anderen aus dieser Gruppe, denn sie siedelten bereits ab dem 2. Jahrhundert v. Chr. im nördlichen Kasachstan und nordöstlich des Kaspischen Meeres, zogen aber seit Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr. in die südrussischen Steppen zwischen Wolga und Don. Die Alanen sind die Urväter der heutigen Osseten. Die Alanen unternahmen immer wieder Raubzüge in das Partherreich, Medien und das Römische Reich, wurden jedoch von letzteren besiegt und kamen in römischen Dienst. Als Söldner kamen sie nach Gallien und Britannien und gründeten dort auch Siedlungen. Noch im Frühmittelalter waren viele französische und bretonische Adlige auf ihre alanisch-römische Herkunft stolz. Einige Alanen schlossen sich den Hunnen und Vandalen an, eine dritte Gruppe allerdings will den Namen der Alanen wiederherstellen. |
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Sassanidisches Imperium | ![]() |
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Ostgoten | ![]() |
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Franken | ![]() |
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Weströmisches Reich | ![]() |
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Dänen (erhältlich im DLC "Wikinger Vorväter") | ![]() |
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Goten (erhältlich im DLC "Wikinger Vorväter") | ![]() |
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Jüten (erhältlich im DLC "Wikinger Vorväter") | ![]() |
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Hunnen | ![]() |
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Sueben | ![]() |
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Langobarden (erhältlich im DLC "Langbärte") | ![]() |
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Alamannen (erhältlich im DLC "Langbärte") | ![]() |
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Burgunder (erhältlich im DLC "Langbärte") | ![]() |
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Ebdani (erhältlich im DLC "Kelten") | ![]() |
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Pikten (erhältlich im DLC "Kelten") | ![]() |
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Kaledonier (erhältlich im DLC "Kelten") | ![]() |
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