Rom |
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Das Römische Reich durchlebte die unterschiedlichsten Regierungsformen. Zur Gründung von Rom soll es von einem König regiert worden sein, war auch unter etruskischer Besatzung und erlebte die Handlungsweisen der Republik und eines Kaisers mit. Unter Kaiser Trajan erreichte es in den Jahren 115-117 seine größte Ausdehnung und reichte von Britannien über Spanien, Frankreich und Marokko bis nach Ägypten und umschloss das Mittelmeer vollständig.
Die Stärke der römischen Armee liegt in ihrer Organisation, Disziplin und strikter taktischer Grundsätze. Schwere Infanterie bildet das Rückgrat der Armee. Die leicht ausgerüsteten Hastati bilden die Frontlinie, während die etwas erfahreren Princeps direkt hinter ihnen stehen. Weiter hinten warten die Triarier, die kampferfahrensten Truppen, welche den Rücken decken. Unterstützt wird diese Kampfaufstellung von den Equites, elitären, aus Adligen bestehenden Kavallerieeinheiten.
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Karthago |
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Karthago kontrollierte zur Zeit Roms weite Teile der Küste des westlichen Mittelmeeres. Den bekanntesten Konflikt zwischen Rom und Karthago stellt der Feldzug Hannibals dar, bei dem dieser mit 38.000 Soldaten und 37 Kriegselephanten die Alpen überquerte und in Italien einfiel.
Der Kern ihrer Landeinheiten besteht aus Elite-Karthagobürgern, die als Heilige Schar bekannt sind, sowie mächtigen Kriegselephanten aus den Wäldern Nordafrikas.
Die Marine der Karthager ist schnell und manövrierfähig mit guten Rammen und Fernkampffähigkeiten.
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Makedonien |
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Makedonien befindet sich teilweise auf der nördlichen Fläche des heutigen Griechenlands, des heutigen Mazedoniens, Teilen des südlichen Bulgariens und des Südostens Albaniens. Es wurde im 2. Jahrhundert v. Chr. von Rom ausgelöscht.
Alexander der Große einte die griechischen Völker. Das von ihm eingeführte militärische und gesellschaftliche System behielten die Makedonier nach seinem Ableben bei.
Ihre Einheiten fokussieren sich auf Infanterie, dabei vorallem auf ihre Hopliten, und auf ihre Kavallerie, die Gefährten und die Thessalische Kavallierie, die von heldenhaften Generälen befehligt werden.
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Iceni |
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Die Iceni sind ein Keltischer Stamm in Britannien, die nach der römischen Invasion im Jahre 43 n. Chr. sich mit den Aggressoren verbündeten.
Sie verlassen sich auf Infanterieeinheiten, welche mit großen Schilden, Speeren und Schwerten ausgestattet sind. Ihre leichte Kavallerie verfügt zudem über sehr wendige Streitwagen.
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Averner
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Bei den Avernern handelt es sich um einen keltischen Stamm in der französischen Region Auvergne, was relativ zentral in Frankreich liegt. Bekannt wurden sie durch den Einfall in Italien mit anderen keltischen Stämmen. Bei der Unterwerfung Galliens durch die Römer verbündeten sie sich erst mit ihnen, wurden aber später von den Römern besiegt und gefangen genommen.
Die Averner besitzen Elite-Infanterie, vorallem mit Speeren ausgerüstet, sowie einen verheerenden Sturmangriff.
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Sueben |
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Die Sueben, eine germanischen Stammesgruppe, leben von der Ostsee bis zu den deutschen Mittelgebirgen. In römischen Quellen wird die Ostsee als "Mare Suebicum" bezeichnet, was den Einfluss des germanischen Volksstamm verdeutlicht. Geschichtlich sieht man im Namen "Sueben" den Ursprung des späteren Stammesnamen der Schwaben. Sie namen zudem an der späteren Völkerwanderung richtung Süden teil und stießen bis zur iberischen Halbinsel vor.
Die Sueben greifen mit leichter Infanterie aus dem Hinterhalt an, nutzen größtenteils Speere, auch Speerwerfer, Schwerter eher weniger. Meist stürzen sie sich mit wenig Rüstung und ihren runden, ovalen oder langen Schilden zusammen mit Umhängen oder anderen leichten Kleidungsstücken in die Schlacht.
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Parther |
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Die Parthi auch das Partherreich genannt. Die Parther waren ein iranisches Volk, auch als Arsakiden bekannt und lebten vom 3. Jahrhundert v. Chr. im Bereich des heutigen Iran. Sie beherrschten während ihrer Blütezeit auch Teile Mesopotamiens und des südwestlichen Mittelasiens.
Im 1. Jahrhundert v. Chr. trafen die Parther auf die Römer, die die Reste des Seleukidenreichs zur römischen Provinz Syria umgewandelt hatten, und wurden zu Rivalen Roms um die Macht im Osten. Meist waren die Römer die Aggressoren bei zahlreichen militärischen Auseinandersetzungen, aber die römische Niederlage in der Schlacht von Carrhae 53 v. Chr. ist die bekannteste. Dort starben 25.000 Römer und 10.000 gerieten in Gefangenschaft.
Zugrunde ging das Partherreich nicht an den Römern, sondern an einem Bürgerkrieg. Gegen die Römer konnte man sich in einer letzten Schlacht behaupten, aber bei einer Schlacht gegen einen aufrüherischen Fürsten starb der König und der siegende Fürst wurde König und gründete die Dynastie der Sassaniden, die bis ins 7. Jahrhundert fortbestand. Einige arsakide Adelige (Parther) konnten ihre parthische Identität offenbar bis ins Mittelalter bewahren.
Die Parther nutzten verstärkt berittene Bogenschützen und schwere Kavallierie, z.B. die Kataphraktoi und die Klibanophoroi, was jeweils sehr schwer gepanzerte Reiter waren.
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Ägypter |
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Gegründet wurde Ägypten durch Ptolemaios 305 v. Chr., der den Spuren des toten Alexander des Großen folgte. Damit wurde es zu einem Zentrum der Kultur und des Handels unter dem Einfluss der Makedonischen Herrscher.
Ptolemaios war ein General von Alexander dem Großen, bis er nach dessen Tod sich unabhängig erklärte, Ägypten gründete und gegen andere Rivalen verteidigte. Das Haus Ptolemaios machte sich zu Pharaonen und führten diese lange Tradition fort. Es bildete sich eine griechisch-ägyptische Oberschicht, da deren Kultur und Wissen verbreitet wurde. Aber die Dinge waren nicht immer harmonisch: mit griechischen Soldaten in Garnisonen und Veteranen verteilt über das ganze Territorium gab es mit dem einheimischen Volk Ausseinandersetzungen im Bezug auf die Privilegien der griechischen Bürger. Die Vermischung von griechischen und ägyptischen Kampfstilen bietet den Ptolemaioschen Pharaonen ein Militär, dass fortgeschritten und ausbalanciert ist.
Mit hohem Einsatz von Speeren und Piken sind deren Einheiten abwechslungsreich ausgestattet mit Schwertern oder Sichelwagen und afrikanischen Kriegselefanten. Die Position der Ägypter erfordert zudem eine starke Marine, um die Handels- und Kolonieinteressen durchzusetzen.
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Pontos (erschien am Releasetag)
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Pontos ist ein Königreich an der Südküste des Schwarzen Meeres, dass ein Vasallenstaat Persiens war und seine Unabhängigkeit erlangte. Nach einem langen Kampf mit dem römischen Reich wurde es schließlich in das römische Reich als Provinz "Bithynia et Pontus" eingegliedert.
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Athen (erhältlich als Vorbesteller) |
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377 v. Chr. gelang der Stadt Athen, die damals schon über eine demokratische Regierung gewählter Vertreter verfügte, die Gründung eines verkleinerten Seebundes. Seit ca. 350 v. Chr. arbeitete Athen gegen die Makedonier. In einer Schlacht 338 v. Chr. wurde eine Heer fast aller griechischen Städte von den Makedoniern geschlagen und Athen sah sich genötigt dem Korinthschen Bund beizutreten. Trotz Achtung der Traditionen der Athener seitens des makedonischen Königs erhob sich Athen mit anderen griechischen Städten im Lamischen Krieg erneut gegen die Makedonier und wurde wieder geschlagen. Daraufhin wurde die Demokratie eingeschränkt und eine makedonische Garnison überwachte die Stadt. Nach der Vertreibung eines Verwalter blieb die Stadt bis 262 v. Chr. frei, 229 v. Chr. wieder makedonisch und anschließend wieder frei. Im Konflikt Roms mit den Makedoniern stellte sich Athen auf Seiten Roms, wurde aber, da es Pontos unterstützte, im Jahre 86 v. Chr. vom römischen Feldherren Sulla erobert.
Athen richtete seinen militärischen Fokus lange Zeit auf seine Marine, aber besaß auch Infanterie und Kavalliere. Neben Söldnertruppen besaß Athen starke Hopliten, die von Bogenschützen unterstützt wurden.
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Epirus (erhältlich als Vorbesteller) |
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Angesiedelt an der adriatischen Küste ist Epirus ein griechisches Königreich bestehend aus zahlreichen kleinen Städten und Dörfern im Gegenteil zu den größeren Städten im Süden. Eine mit Ackerbau und Fischerei bestehende Gesellschaft mit einer Armeestruktur nach dem Alexandrianischen Modell. Das Heer von Epirus besteht aus Kavallerie, Bogenschützen, Kriegselefanten, Pikenieren und Peltasten. Bei Peltasten handelt es sich um speerwerfende Plänkler.
Während der Herrschaft des Sohnes der eingeheirateten Olympias mit Phillip II. von Makedonien florierte Epirus. Epirus half 281 v. Chr. der griechischen Kolonie Tarentum gegen die Römer mit Hilfe der Römer.
Jetzt ist die Frage wem sich Epirus zuwendet. . .
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Sparta (erhältlich als Vorbesteller) |
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Sparta stellt einen auf Krieg ausgerichteten Staat, der Krieger gewissermaßen züchtet und Griechenland schon immer dominierte dar.
Besonders hervorgetan hat sich Sparta im Zweiten Perserkrieg, als sie den Durchgang bei den Thermopylen mit nur 300 Kriegern gegen die feindliche Übermacht der Perser verteidigten.
331 v. Chr. traten sie dem Korinthschen Bund auf Druck der Makedonier bei. In den punischen Kriegen stand Sparta historisch gesehen auf Seiten der Römer.
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Seleukidenreich (erhältlich seit Update 18.10.2013) |
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Das Seleukidenreich ist bekannt für seine baumeisterlichen Meisterleistungen und seinem ausgezeichnete Ingenieurwesen. Im Kampf verlässt sich das Seleukidenreich auf außerordentliche Kavallerierbatallione. Darunter befinden sich neben Kataphraten, berittene Bogenschützen und Kriegselephanten. Neben Kavallierie befindet sich natürlich auch Infanterie in der Armee des Reiches. Es besitzt exzellente Speer- und Pikeninfanterie, die von einer wachsenden Zahl von griechisch sprachigen Kolonisten bereitgestellt werden.
Hervorgegangen ist das Seleukidenreich aus dem Reich Alexander des Großen. Während seiner größten Ausdehnung erstreckte sich das Seleukidenreich vom europäischen Thrakien bis zum Industal auf dem heutigen Territorium der Türkei, Syrien, Afghanistan, Israel und weitere arabische Statten, sowie Staaten im mittleren Osten. In der Geschichtsschreibung taucht das Seleukidenreich als Gegner Roms auf. Nach einem Niedergang, der Generationen andauerte, beendete der römische Feldherr Pompeius 63 v. Chr. das Seleukidenreich, indem er den König absetzte. Daraufhin wurde westlich des Euphrat Rom der Nachfolger der Seleukiden und östlich davon das Partherreich.
Wirst du es zu einem solchen Niedergang kommen lassen? Oder wirst du das Seleukidenreich in eine glanzvolle Zukunft führen?
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Baktrien (seit 05.12.2013 kostenlos erhältlich) |
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Baktrien ist der historische Name einer Landschaft um die Stadt "Baktra", die nördlich des Hindukusch und südlich des Flusses Amu Darja liegt. Heute gehört es größtenteils zum Norden Afghanistans, sowie zu den südlichen Teilen von Tadschikisten, Usbekistan und Turkmenistan.
Die Bevölkerung Baktriens war teils sesshaft und teils nomadisch und bestand größtenteils aus Baktrern und auch Skythen.
Um 538 v. Chr. wurde Baktrien eine Satrapie der Perser. Seine Kavallierie war ein wichtiger Bestandteil des persischen Heeres. Nach der Eroberung durch Alexander des Großen um 330 v. Chr. und dessen Tod 323 v. Chr. gehörte Baktrien zu den Seleukiden. Ein Seleukidischer Statthalter erklärte die Unabhängigkeit Baktriens, wogegen die Seleukiden nicht viel tun konnten, da die Parther Baktrien bedrangen und die Seleukiden nicht vorbei kamen. Das griechisch-baktrische Reich breitete sich bis über fast ganz Khorasan und einen Teil Indiens aus. Dieses Reich löste sich 80 Jahre nach dessen Unabhängigkeit in zwei Reiche auf, die wiederum von Saken und Parthern bedrängt wurden. Die günstige Lage des Reiches an der Seidenstraße, sowie die Popularität der Kushana sorgten dafür, dass Baktrien zum Zentrum der Wissenschaft, Theologie und Weltwirtschaft aufstieg.
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Massageten (inbegriffen im Paket der nomadischen Stämme) |
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Die Massageten waren ein indoeuropäisches Reitervolk, dass im 6. Jahrhundert v. Chr. eine Stammes-Konförderation bildete, der sich auch die Saken anschlossen. Die Massageten befanden sich zwischen dem Kaspischen Meer und dem Aralsee an den Flüssen Oxus und Jaxartes.
Bedeutend in der Geschichte der Massageten war ein Sieg gegen den persischen König Kyros II. am Ufer des Araxes, den die Perser erst unter König Dareios I. auf einem Feldzug zwischen 518 und 516 v. Chr. wettmachen konnten und die Massageten dabei unterwarfen.
Die Massageten sollen durch ihre eigene Ausbreitung die Westwanderung der Skythen (westl. der Massageten) verursacht haben. Später ging die Massageten-Konförderation in den Verband der Sarmaten auf.
Die Massageten trugen skythenähnliche Kleidung und ihre Bewaffnung bestand aus Bögen, Lanzen und Streitäxten. Unterstützt wurden die männlichen Massageten auch von weiblichen Kriegerinnen.
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Roxolanen (inbegriffen im Paket der nomadischen Stämme) |
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Bei den Roxolanen handelte es sich um einen sarmatischen Stamm, der zwischen dem 6. und 4. Jhd. v. Chr. westlich des Dongebiets im heutigen Steppenland der Ukraine seine Heimat hatte.
Die Roxolanischen Reiterkrieger (Kataphrate und Bogenschützen) kämpften oft für das Bosporanische Reich. Wohl aufgrund des Druckes von Goten, Aorsen und Alanen zogen die Roxolanen nach Westen und ließen sich in der Walachei nieder. In den Jahren 68/69 n. Chr. führten sie zusammen mit Bastarnern und Dakern Krieg gegen die Römer. In mehreren weiteren Kriegen gegen die Römer drangen sie bis in die Große Ungarische Tiefebene vor und vermischten sich mit den Jazygen. Die Römer versuchten die Roxolanen kontrollierbarer zu machen und förderten deren Ansiedlung im Banat und verhinderten mit dem Limes Alutanus deren weiteren Vorstoß.
Im 3. Jhd. verschwanden die Roxolanen aus den historischen Quellen.
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Skythien (inbegriffen im Paket der nomadischen Stämme) |
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Als Skythen wurde ein Reiternomadenvolk bezeichnet, dass etwa ab dem 8./7. Jahrhundert v. Chr. die eurasischen Steppen nördlich des Schwarzen Meeres in der Ukraine und heutigen Teilen Südrusslands von der unteren Wolga und dem Kuban bis zum Dnister bewohnten. Im 4./3. Jahrhundert v. Chr. wurden sie von dem kulturell ähnlichen Stammesverband der Sarmaten unterworfen und assimiliert. Ein Teil lebte noch bis zum 3. Jahrhundert an der Krim.
Ab dem 3. Jarhundert nahmen es sich die Griechen heraus die nordischen Völker in Kelten (westlich des Rheins) und Skythen (östlich des Rheins) einzuteilen. Dadurch diente der Begriff Skythen als Oberbegriff über verschiedene babarische Völker. Später wurden die Begriffe präziser und Skythen waren nunmer Völker am Nordrand des Schwarzen Meeres.
Als nomadisches Volk sind die Skythen geschickte Reiter und können in beachtlicher Geschwindigkeit Truppen aus ihrer Heimatprovinz rekrutieren. Sie sind bekannt für ihre Handwerkskunst und ihre Fähigkeiten mit dem Bogen.
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Boii (inbegriffen in "Cäsar in Gallien") |
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Die "Boier" (auch Bojer) waren ein keltischer Stamm in Mitteleuropa, die ursprünglich aus Rhein-, Main- und Donaugebieten stammten. Sie siedelten bis in die Gebiete der heutigen Staaten Tschechien, Slowakei, Ungarn und Österreich, bis auf den Balkan und bis Oberitalien. Die Boier in Italien wurden 200 v. Chr. romanisiert und die nördlichen Boier an der Zeitenwende von den Markomannen aufgenommen und/oder unterworfen.
Die Boier fühlten den Drang zu Reisen und zu Erobern, weshalb sie einen Moralanstieg erfahren, sobald sie feindliches Territorium betreten. Als erfahrene Bauern erhalten sie ein höheres Einkommen durch landwirtschaftliche Gebäude.
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Galater (inbegriffen in "Cäsar in Gallien") |
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Als Galater werden Nachfahren der 200.000 keltischen Söldner bezeichnet, die 278 v. Chr. von König Nikomedes I. von Bithynien angeheuert wurden. Sie ließen sich im Gebiet des heutigen Ankara nieder, das später Galatien genannt wurde. Da die Galater den Kappadokiern Kontrolle über ihr eigenes Land im Austausch für Abgaben ließen, entwickelten sich die Galater zu einem militarisierten Adel, der sehr den Spartanern ähnelte.
Die Galater waren als loyale, fähige und grausame Krieger bekannt. Selbst Julius Cäsar soll 300 Galater an Kleopatra 48 v. Chr. als ihre Leibwache geschenkt haben.
Als vollkommene Plünderer steigt ihr Einkommen von Überfällen und Plünderungen und ihre kulturelle Verbundenheit mit hellenischen Fraktionen spielt eine entscheidende Rolle am Verhandlungstisch. Als eine Fraktion, die relativ isoliert ist, sehen sich die Galater erheblich höheren Rekrutierungskosten gegenüber.
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Nervier (inbegriffen in "Cäsar in Gallien") |
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Die Nervier, ein in der Antike großer belgischer Volksstamm, wohnte in der "Gallia Belgica", einem ausgedehnten Gebiet zwischen Maas und Schelde im Norden und Westen des heutigen Belgien.
Die Nervier spielten im Kampf gegen Cäsar eine entscheidende Rolle. Etwa 50.000 Nervier beteiligten sich im Winter 58/57 v. Chr. an einer antirömischen Koalition von insgesamt 300.000 Mann unter der Führung des Suessionskönigs Galba. 57 v. Chr. wurden sie in einer Schlacht mit Cäsars Truppen geschlagen, nahmen aber schon im Winter 54/53 v. Chr. erneut an einem Aufstand unter dem eburonischen Anführer Ambiorix teil. Dabei waren etwa ein Fünftel Nervier. Kurz darauf schlossen sie sich mit 6000 Kriegern Vercingetorix bei Alesia an.
Doch auch nach ihrer Unterwerfung ließen sich die Nervier nicht unterkriegen. Im System der Römer florierte ihre Hauptstadt Bagacum und wurde zu einem Verkehrsknotenpunkt und bedeutendem Handelszentrum. Auch im Heer der Römer dienten die Nervier als Auxiliartruppen und wurden unter anderem im Bataveraufstand oder im Krieg mit den britannischen Stämmen erwähnt.
Beim Start der Kampagne besitzen die Nervier freundschaftliche Beziehungen zu ihren Nachbarn. Als furchtlose Kriegern erhalten sie unteranderem eine bessere Moral in freundlichen Territorien und sind besonders gut im legen von Hinterhalten. Jedoch führen sie ein kargeres Leben, weshalb sie geringeres industrielles Einkommen erhalten.
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Arevaker (inbegriffen in "Hannibal vor den Toren") |
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Die Arevaker waren eine keltiberische Stammesgruppe und im Zentrum und Norden des heutigen Spaniens angesiedelt. Sie leisteten viele Jahre Widerstand gegen die Römer. Im Spanischen Krieg, einem Nebenschauplatz des Dritten Punischen Krieges, wehrten sie sich gegen Romanisierungsvorhaben, wurden aber schließlich 133 v. Chr. besiegt und Numantia, die Hauptstadt, geschleift und die Bevölkerung versklavt. Im Kantabrischen Krieg (29-19 v. Chr.) sollen sie eine Reitertruppe im Kampf gegen die Römer bereit gestellt haben.
Die noblen Reiter der Arevaker sind stolze Krieger und sind dafür bekannt mit großer Überzeugung zu kämpfen. Die Arevaker fühlen sich anderen iberischen Stämmen verbunden, hassen aber andere Kulturen und können dadurch Probleme mit der öffentlichen Ordnung bekommen.
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Lusitaner (inbegriffen in "Hannibal vor den Toren") |
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Die Lusitaner gelten als Ahnen der Portugiesen und lebten im Westen der iberischen Halbinsel. Zunächst siedelten sie im Tal des Duero und in der Region Beira Alta. Bis zur Ankunft der Römer hatten die Lusitaner sich bis Estremadura ausgebreitet. Sie besaßen Caetratii oder Caetranann, die meist mit einem Rundschild und einem Hiebschwert ausgestattet waren. Außedem gab es sogenannte Scutarii, die mit Wurfspießen ausgestattet waren und in großen viereckigen Formationen kämpften. Adlige kämpften als Epones, als Kavalleristen.
Im Jahr 218 v. Chr. werden die Lusitaner erstmals als kathargische Söldner erwähnt. 200 Jahre lang sollen Römer und Lusitaner Auseinandersetzungen gehabt haben. Dabei wurden die Lusitaner oft besiegt und versklavt, wehrten sich aber immer wieder (Spanischer Krieg). Erst die Statthalter Antistius Vetus (27-24 v. Chr.) und Publius Silius Nerva (19-16 v. Chr.) konnten marodierende Haufen von Lusitanern bändigen.
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Syrakus (inbegriffen in "Hannibal vor den Toren") |
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Syrakus entwickelte sich aus griechischen Siedlern aus Korinth, die 734 v. Chr. die Stadt "Syrakusai" gründeten. Die Stadt breitete sich schnell auf das Festland aus und wurde zur größten und mächtigsten Stadt des antiken Siziliens. Mehrere Jahrhunderte gelang es sich fremden Eroberern zu widersetzen, erst 212 v. Chr. gelang es den Römern Syrakus einzunehmen. Dabei war Syrakus kulturelles und wirtschaftliches Zentrum und bekannte Philosophen und Wissenschaftler beschäftigten sich in der Stadt.
In der Zeit in der Rome 2 spielt befindet sich Syrakus in einer brüchigen Allianz mit der Römischen Republik. Da Syrakus den Karthagern im ersten Punischen Krieg geholfen hat und Rom gerne die sizilianische Halbinsel besitzen würde, muss Syrakus sich nun entscheiden, was es vorhat.
Als kulturelles und wissenschaftliches Zentrum kommt Syrakus schnell mit neuen Entdeckungen und Entwicklungen daher. Allerdings haben Provinzen, die unter der Kontrolle von Syrakus stehen ein hohes Korruptionslevel.
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Geten (gleichzeitig mit Schlacht von Pydna) |
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Die Geten waren ein indoeuropäisches Reitervolk des frühen Altertums, das sich später zur Stammesgruppe der Daker vereinte. Ab dem 5. Jahrhundert v. Chr. siedelten die Geten westlich des Schwarzen Meeres zwischen der untersten Donau und dem östlichen Balkan. Erwähnt wurden die Geten erstmals vom griechischen Historiker Herodot, denn die Geten waren wie viele ein schriftloses Volk.
Während und nach der Römerherrschaft von 106-270 vermischten sich die Geten mit Daker und Einwanderern unterschiedlichster Herkunft und bildeten nach Ansicht vieler Ethnologen die Basis der heutigen Rumänen.
Wild und unabhängig sind die Geten besonders standhaft in der Schlacht, sind stolz auf ihre Kultur und damit besonders glücklich in Anwesenheit anderer Balkanstaaten. Vergangene Meinungsverschiedenheiten mit nomadischen Völkern erschweren es den Geten sich mit diesen an einen Tisch zu setzen.
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Ardiaei (inbegriffen in "Piraten & Räuber") |
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Die Ardiäer waren ein illyrischer Stamm, der wohl an der adriatischen Küste gesiedelt hat. 229 v. Chr. sollen sie von den Römern unterworfen worden sein.
Die Ardiäer fuhren gerne zur See und plünderten Schiffe und Hafenstädte anderer Nationen. Ein Problem der Ardiaei war der Alkohol, da sie ihre Siege und Plünderungen sehr alkoholreich feierten.
Als erfahrene Seefahrer und Piraten erhalten die Ardiäer mehr Einkommen aus Plünderungen, vernachlässigen aber die Landwirtschaft.
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Köngreich der Odrysen (inbegriffen in "Piraten & Räuber") |
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Das Königreich der Odrysen war der größte thrakische Volksstamm, der etwa um 450 v. Chr. ein eigenes Reich gründete. Die Odrysen siedelten im 5. bis 1. Jahrhundert v. Chr. bis zur Windung des Flusses Tundscha und ihre wichtigste Stadt war Uscudama (=Odrysia, heute Edirne).
Bevor das Reich bestand, war das Gebiet immer wieder von den Persern erobert und von Skythen befreit worden. In der 2. Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr. gelang es den Thrakern dann nach Siegen über die Perser das Königreich der Odrysen zu gründen. Mit der Zeit konnte das Reich sich ausbreiten und gelangte so zu großem Wohlstand. In der Mitte des 4. Jahrhunderts verlor das Reich allerdings seine militärpolitische Macht und wurde von sozialen und politischen Krisen erschüttert.
Als die Römer im 1. Jahrhundert v. Chr. kamen, soll das Reich bereits zerfallen gewesen sein. Die Dynastie bestand aber noch und wurde später zu einem Klientelkönigtum des Römischen Reiches.
Das Reich besitzt eine der besten Bogenschützen der Welt. Als gefürchtes Plünderervolk sind Einkommen daraus besonders hoch. Die Odrysen haben ein Problem mit Griechen und brauchen etwas länger, bis sie mit ihnen warm werden.
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Tylis (inbegriffen in "Piraten & Räuber") |
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Tylis wird mit der Stadt Tulovo oder der Gegend am Standschagebirge in Verbindung gebracht. Die Stadt war Residenzstadt eines Fürstentums von Kelten in Thrakien im 3. Jahrhunder v. Chr. und das Reich enstand als Resultat der 279 v. Chr. einsetzenden Südwanderung großer keltischer Völkerschaften. Die Kelten versuchten weiter nach Süden vorzudringen, wurden aber von den Griechen besiegt und wurden schließlich sesshaft. Einige schienen aber doch später als Söldner noch durchzukommen und werden in Anatolien als Galater bekannt. Es gelang den Kelten ihre Macht bis zum Bosporus auszubreiten und Tributzahlungen von Byzantion zu verlangen. Diese erhoben hohe Zölle auf das passieren von Schiffen, was zu einem Krieg mit Rhodos führte, den der damalige König der Tylier beenden und einen Frieden vermitteln konnte. 212 v. Chr. erhoben sich allerdings die Thraker und die Stadt wurde zerstört.
Die Tylier sind von Thraken umzingelt und haben deshalb Probleme mit der öffentlichen Ordnung, allerdings können die Kelten die besten Schwertkämpfer im Umkreis rekrutieren und haben plündern und rauben zur Perfektion gebracht.
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Octavian (Kaiser Augustus Kampagne) |
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Kurz vor seinem Tod adoptierte Julius Caesar den jungen Octavian als seinen Sohn und Erben. Der Senat hatte wenig Interesse daran, den letzten Willen des Diktators zu erfüllen, aber als Mark Antonys Zorn und dessen Durst nach Macht sich in einem direkten Angriff auf Brutus manifestierte, nahm der Senat von Octavians Popularität in den Truppen seinens Vaters Notiz und befähigte ihn, einzuschreiten.
Schnell ächtete Octavian die Mörder seines Vaters und rief sich als Konsul aus. Er spürte die Unsicherheit seiner Position und traf sich deshalb mit Mark Antony und Lepidus und bildete zusammen mit ihnen das Zweite Triumvirat. Zusammen mit Mark Antony konfrontierte er Brutus und Cassius im Osten. Der Sieg bei Philippi legitimierte das Triumvirat und führte zu einer neuen Aufteilung der Provinzen, bei dem Octavian durch die Passivität von Lepidus profitierte.
Diese neuen Provinzen generieren zusätzliche Ressourcen und unterhalten Octavians loyale Veteranen. Die Kontrolle Roms setzt ihn in eine hervorgehobene Position, Mark Antony und Lepidus zu manipulieren und sich dadurch einen Vorteil zu verschaffen.
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Lepidus (Kaiser Augustus Kampagne) |
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In Rom sollte man niemals sein eigenes Schicksal in anderer Leute Hände geben, denn das ist der blanke Wahnsinn. Dies lernte Lepidus leider auf die harte Tour. Lepidus hatte die Position des Herren über die Kavallerie inne, was ihn zum zweiten Mann in der Republik machte. Er schloss sich mit Antony gegen Octavian zusammen, um die Position des Hohepriesters, Pontifex Maximus, zu erhalten. Letztendlich kam es aber zum Zweiten Triumvirat mit den dreien als absolute Herrscher der Republik.
Durch seine Position erhielt Lepidus die zweitbesten Anteil an Provinzen und war voll zufrieden, weshalb er nicht beim Feldzug von Octavian und Antony gegen die Mörder von Caesar mit machte. Mark Antony und Octavian nutzen den Prestige ihres Sieges, um ihren Einfluss zu stärken, auf Kosten von Lepidus.
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Mark Antony (Kaiser Augustus Kampagne) |
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Als Caesar ermordet wurde, standen die Chancen für Mark Antony recht gut. Trotz seines Einsatzes beim Rauswurf von Brutus und Cassius, wurde er dazu gezwungen dem Senat zu folgen. Er fühlte sich durch die caesarischen Senatoren, die Octavian unterstützten, ausgegrenzt.
Verzweifelt belagerte er Brutus bei Mutina, wurde besiegt und vom Senat geächtet. Lepidus schloss sich Antony an, als Antwort auf Octavians Besitznahme Roms. Als die drei Parteien sich zum Zweiten Triumvirat zusammenschlossen, war es Antony, der den Hauptanteil der Regionen erhielt.
Mark Antony war zusammen mit Octavian bei den zwei Schlachten von Philippi, er war es aber, der den entscheidenden Beitrag zum Sieg leistete. Das brachte er bei einer erneuten Aufteilung der Territorien vor und besitzt nun den größten Teil des Ostens, mit großem Reichtum, Handelsbeziehungen und Chancen zum militärischen Triumph. Sein Ziel ist es, die ultimative Kontrolle über Rom auszuüben, was einst so knapp an ihm vorrüber ging.
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Armenien (Kaiser Augustus Kampagne) |
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Armenien kennt sich mit dem Aufstieg und Zerfallen von Imperien aus. Bis es von den Medern erobert wurde, konnte das eisenzeitliche Urartu Königreich nur von den Assyrern an Größe und Macht eingeholt werden. Zur Sartrapie erniedrigt fiel es in die Hände der Makedonier und schließlich der Seleukiden. Doch die Macht der Seleukiden schwand genug, sodass sich Armenien von den Seleukiden absprengen konnte.
Die besondere Lage Armeniens am Kaspischen und dem Schwarzen Meer schuf durch einen florierenden Handel neue Städte und ließ die Macht Armeniens wieder erstarken. Durch geschickte diplomatische Kniffe entwickelte es sich zu einem der größten Königreiche des Ostens.
Durch Armeniens rasches Wachstum und der aggressiven westlichen Expansion von Pontus aufgerüttelt, musste Rom intervenieren und machte Armenien zum Vasallenstaat. Jetzt, hat das einst stolze Königreich Wind von der Instabilität Roms bekommen.
Die Handelsbeziehungen garantieren Wohlstand, die Berge garantieren Zuflucht und die Kataphrate sprechen für sich.
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Kimmerer (inbegriffen in "Schwarzmeerkulturenpaket") |
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Die Kimmerer, ein antikes Reitervolk waren am Kimmerischen Bosporus, der heutigen Straße von Kertsch zwischen der Krim und Südrussland, und im nördlichen Kaukasus ansässig.
Der Kimmerische Bosporus war wegen seiner Rohstoffe und der strategischen Lage umkämpft. Abenteuerlustige Griechen sollen im 6. und 7. Jhd. v. Chr. einige Kolonien gegründet haben, die die Rohstoffe ausbeuteten. Im 5. Jhd. v. Chr. hatte sich die klassische griechische Demokratie zu einer Alleinherrschaft einer einzelnen Familie gewandelt. Die Kimmerer waren jedoch immer von den umgebenden nomadischen Stämmen und dem aufstrebenden Pontus bedroht.
Das multikulturelle Kimmern heißt Ausländer in seinen Grenzen willkommen, die Landwirtschaft bringt ein hohes Einkommen, trotz der korrupten Regierung. Mit einer Mischung aus skythischen und griechischen Einheiten kann Kimmern für einiges an Überraschauf auf dem Schlachtfeld sorgen.
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Kolchis (inbegriffen in "Schwarzmeerkulturenpaket") |
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Im Osten des Schwarzen Meeres liegt Kolchis, eine im 6. Jhd. v. Chr. von griechischen Händlern erreichte ehemalige persische Satrapie, das ein florierendes Handelszentrum werden sollte. Unter starken skytischen und griechischen Einflüssen extrahiert der Adel die besten Qualitäten der beiden Kulturen, weshalb die Krieger auf griechische Art gekleidet sind. Mit der skythischen Wildheit hat Kolchis es sich zur Aufgabe gemacht, weitere skythische Stämme und ehemalige persische Satrapien in das wachsende Imperium einzugliedern.
Gelegen an einer Kreuzung vieler Handelsruten sind andere Kulturen willkommen und Kolchis nimmt viel der östlichen Kultur in sich auf, nicht nur im zivilen, sondern auch im militärischen Bereich, sodass es in mehrere Kulturen auf dem Schlachtfeld vereinigt.
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Pergamon (inbegriffen in "Schwarzmeerkulturenpaket") |
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Pergamon wurde durch die Streiterei der Nachfolgerstaaten Alexander des Großen zu einem eigenständigen Reich, denn die Macht des Protektors (Seleukidenreich) schwindet.
Pergamon muss neuen Bedrohungen entgegenblicken: Galatien, das heuchlerisch und expansionistische Pontus und Kappadokien. Pergamon muss stark sein und zeigen, wie ein wirklicher Nachfolgerstaat überlebt.
Mit einer Mischung aus griechischen und galatischen Waffen und Techniken ist Pergamon eine Kraft, mit der man auf dem Schlachtfeld rechnen muss, obwohl deren militärische Kosten höher sind als die von anderen. Dagegen bringt das exzellente Wissen über Architektur und Stadtverwaltung Pergamon reduzierte Baukosten und eine gedeihende Bevölkerung.
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Massilia (kostenlos erschienen neben dem "Schwarzmeerkulturenpaket") |
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Die griechische Kolonie Massilia wurde im 6. Jhd. v. Chr. gegründet. Es wurden die natürlichen Resourcen geerntet und der natürliche Hafen genutzt. Anfang des 4. Jhd. v. Chr. hatte sich der frühere Handelsposten zu einem der belebtesten mediteranen Häfen entwickelt, dessen Arme sogar weit nach Gallien entlang der Rhone und des Durance reichten. Der oligarche, also von wenigen noblen Familien, regierte Staat besaß eine Mischung aus griechischen Siedlern, gallischen Einheimischen und anderen Völkern, die durch den Handel angezogen worden waren. Trotz der kulturellen Integration Massilias sehen viele gallische Stämme die Stadt immer noch als Beute an. Ebenso Karthago, dem der Handelsrival schon seit langem ein Dorn im Auge ist. Beide möchten Massilias Wohlstand für sich.
Als Staat ausgezeichneter Händler und eloquenter Diplomaten, aber mit einem konservativem Touch, ist die Bevölkerung anderen Kulturen gegenüber wenig tolerant. In der Schlacht zeigt sich eine gallsche und griechische Mischung der Techniken und Ausrüstung.
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